Ursprünglich mussten die Katholiken aus Helminghausen zum Gottesdienstbesuch in das vier Kilometer entfernte Beringhausen laufen. Deshalb wünschten sich die Helminghauser schon lange eine eigene Kapelle. Die Bewohner des Dorfes gründeten 1905 einen Kapellenbauverein mit dem Zweck, durch freiwillige Spenden ein Gotteshaus zu errichten, die Grundsteinlegung erfolge 1906, ein Jahr später wurde die Kapelle dem heiligen Markus geweiht.
Nach der Renovierung in den Nachkriegsjahren wandelte sich der Begriff „Kapelle“ mit der Zeit zu „Kirche“ und „Maria von der immerwährenden Hilfe“ ist heute ihre Schutzpatronin.